Technische Highlights sind ein vollautomatisches Kontrollsystem, das die Fertigungsprozesse steuern wird und ein Drum Decanting System, das für die Entnahme und die exakte Dosierung von Additivbestandteilen aus Fässern bzw. Containern verantwortlich ist. „Das wird zu besseren Prozessabläufen und einer besseren Rückverfolgbarkeit führen“, ist Aksoy überzeugt, „aber auch zu einer Abnahme der Verunreinigungen und weniger Verlusten bei den Rohstoffen.“
Eine der größten Herausforderungen während der Bauphase war, dass die Planung des Werks immer wieder an neue Strategien und Veränderungen des Produktportfolios angepasst werden musste. „Um im vorgegebenen Budget zu bleiben und die gewünschte Qualität zu erreichen, haben wir das Projekt deshalb nicht als schlüsselfertigen Auftrag an eine Baufirma vergeben, sondern über 50 Ausschreibungen organisiert und die Ausführung mit einem eigenen Team überwacht“, erklärt der OPET FUCHS Manager den Ablauf. „In engem Kontakt mit den Kollegen bei FUCHS haben wir zudem viele Details abgeklärt und besprochen.“
Diese Zusammenarbeit haben der Verantwortliche und sein Team sehr positiv erlebt. „Wir besuchten FUCHS SCHMIERSTOFFE in Deutschland und die FUCHS-Tochtergesellschaften in Großbritannien und China sowie ALHAMRANI FUCHS in Saudi Arabien“, blickt er zurück. „Und wir haben auch die Projekte von FUCHS in Russland und Brasilien studiert. Alle Abteilungen und Bereiche von FUCHS haben uns während des gesamten Projekts unterstützt, haben uns alle Informationen gegeben, die wir brauchten und uns geholfen, wann immer sie konnten – das war eine wichtige Voraussetzung dafür, dass wir unser Werk mit diesem hohen Standard realisieren konnten.“