Vor nahezu 1.000 Aktionären und zahlreichen Gästen, die in der Hauptversammlung der weltweit im Schmierstoffbereich tätigen FUCHS PETROLUB AG ein Gesamtaktienkapital von 45,79 % repräsentierten, zog der Vorstandsvorsitzende Stefan Fuchs zum 20-jährigen Börsenjubiläum eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2004, in dem mit 40,1 Mio € ein neues Spitzenergebnis im dritten Jahr in Folge erzielt wurde. Nach einem guten Start in das Geschäftsjahr im ersten Quartal 2005, verlief auch der April erfreulich, so dass der Konzern in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres mit einem Umsatz von 371,7 Mio € ein Umsatzwachstum von 3,4 % im Vergleich zum Vorjahr aufweist. Der Vorstandsvorsitzende wiederholte seine schon früher getroffene Aussage, dass der Konzern für 2005 wiederum einen höheren Konzernjahresüberschuss anstrebe.
Vor dem Hintergrund der derzeitigen Diskussion über den Standort Deutschland unterstrich Stefan Fuchs die Bedeutung des deutschen Standorts für das Unternehmen. "FUCHS PETROLUB erzielte im Jahr 2004 28 % seiner Umsätze in Deutschland. Ein Viertel unserer weltweiten Belegschaft arbeitet in Deutschland. Am Heimatstandort Mannheim hat FUCHS über die letzten zehn Jahre mehr als 50 Mio € investiert und über die letzten drei Jahre das Produktionsvolumen nahezu verdoppelt. Die Produktion wurde nicht nach Osteuropa verlagert, sondern europäische Volumina hier nach Mannheim transferiert. Damit haben wir den Standort gestärkt und für die absehbare Zukunft gefestigt", stellte Fuchs vor den Aktionären fest. Dies gelte im Hinblick auf die Holdinggesellschaft mit Sitz in Mannheim, aber auch im Hinblick auf Forschung und Entwicklung, bei der 50 % der weltweiten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen in Höhe von 21 Mio € auf den Standort Mannheim entfielen und schließlich auch hinsichtlich der Produktion, da Mannheim mit Abstand das größte Werk im FUCHS PETROLUB Konzern ist.
Besonderen Wert legte der Vorstandsvorsitzende auf die Feststellung, dass der Konzern im Jahr 2004 erneut seine Weltmarktführerschaft in strategisch wichtigen Nischen vorangetrieben habe. Der gute Brachen- und Kundenmix in Verbindung mit der internationalen Aufstellung, z. B. mit einer bereits heute vorhandenen signifikanten Präsenz im Wachstumsmarkt Asien, zeige, dass sich das Unternehmen FUCHS der Globalisierung mit Erfolg stelle. Auf allen strategisch wichtigen Märkten sei der Konzern durch Tochtergesellschaften oder mit Joint Venture Partnern heute vertreten, fasste Fuchs zusammen.
Aktionärsvertreter der deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz und der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger honorierten in ihren Beiträgen die beachtliche Kursentwicklung sowie die gute Bewertung des Unternehmens bei Finanzanalysten.
Bei einer Präsenz von 71,27 % des stimmberechtigten Stammkapitals konnten die Vorschläge der Verwaltung einstimmig bzw. mit überwältigender Mehrheit beschlossen werden. Hierzu zählte unter anderem die Zahlung einer um 0,10 € auf 1,66 € je Stamm- und 1,83 € je Vorzugsaktie erhöhten Dividende sowie die Zustimmung über die Neueinteilung des Grundkapitals in Form eines Aktiensplits im Verhältnis 1:3.
Außerdem stimmten die Aktionäre der Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und Wandelanleihen nebst gleichzeitiger Schaffung eines bedingten Kapitals in Höhe von 10 % des Grundkapitals und einer entsprechenden Satzungsänderung zu.
Die bisherigen Anteilseignervertreter, Prof. Dr. Jürgen Strube, Dr. Manfred Fuchs, Prof. Dr. Bernd Gottschalk sowie Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otto H. Jacobs wurden für fünf weitere Jahre in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt.
Mannheim, den 24. Mai 2005
FUCHS PETROLUB AG
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Die Pressemitteilung ist auch im Internet unter www.fuchs-oil.de verfügbar.
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