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FUCHS schlägt nach erneutem Rekordergebnis Dividendenerhöhung vor

Die im Schmierstoffgeschäft weltweit tätige FUCHS PETROLUB AG in Mannheim erzielte im Jahr 2003 erneut das beste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte. Angesichts anspruchsvoller wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zahlte sich das strategische Konzept, das Wachstum mit Fokussierung und Spezialisierung verbindet, in einer erfreulichen Geschäftsentwicklung aus. Der Umsatz belief sich auf 1.040,9 Mio €, der operative Gewinn konnte auf den Spitzenwert von 93,2 Mio € (90,7) und der Konzernjahresüberschuss um 28,2 % auf 30,9 Mio € (24,1) gesteigert werden. Die Gesamtkapitalrendite wurde damit auf 17,4 % erhöht. Nach Jahren hoher Investitionsquoten verringerten sich die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte auf 18,7 Mio € (28,8). Die weltweite Konzernbelegschaft stieg im Wesentlichen konsolidierungsbedingt auf 4.220 (4.081) Beschäftigte. Die AG wies im Jahr 2003 einen Jahresüberschuss von 28,5 Mio € aus und schlägt den Aktionären eine Erhöhung der Dividenden um jeweils 0,10 € auf 1,56 € je Stamm- und 1,73 € je Vorzugsaktie vor. Im ersten Quartal 2004 erzielte der Konzern einen Umsatz von 266,9 Mio € (263,4). Für das laufende Jahr ist der Konzern trotz weiterhin anspruchsvoller Marktbedingungen zuversichtlich, beim Ergebnis 2004 weiter zuzulegen.

Das interne Umsatzwachstum, das vor allem von der Region Asien-Pazifik, Afrika getragen wurde, belief sich auf 3,8 %. Treiber dieses internen Wachstums waren in allen Regionen Mix- und Preisveränderungen. In der Region Asien-Pazifik, Afrika führte dies zu einem Umsatzanstieg von 29,8 Mio € bzw. 20,2 %, aber auch die Region Amerika erzielte mit 14,3 Mio € bzw. 6,6 % einen respektablen Zuwachs. In Europa hatte die Aufgabe margenarmer Standardproduktgeschäfte einen umsatzdämpfenden Effekt, womit interne Umsatzsteigerungen der Gesellschaften in Mittel- und Osteuropa, aber auch in Westeuropa überlagert wurden. Aus dem Saldo neu konsolidierter Umsätze und abgegebener Geschäfte ergab sich ein leichtes externes Wachstum von 0,4 %. Die deutliche Aufwertung des Euros hatte währungsbedingt eine Umsatzreduzierung um 6,4 % zur Folge. Der Konzernumsatz ging damit nominal um 23,8 Mio € oder 2,2 % auf 1.040,9 Mio € zurück.

Das operative Ergebnis konnte auf 93,2 Mio € (90,7) gesteigert werden. Die operative Marge beträgt nach 8,5 % im Vorjahr nun 8,9 %. Gefolgt von Amerika erwirtschaftete die Region Europa die absolut höchsten Ergebnisbeiträge. Die in lokaler Währung erzielten Ergebnissteigerungen der Region Asien-Pazifik, Afrika wurden durch die Währungskursentwicklung jedoch überlagert. Das sonstige betriebliche Ergebnis zeigt einen positiven Saldo in Höhe von 1,3 Mio € (-5,7). Damit erreichte das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Firmenwertabschreibungen (EBITA) 94,4 Mio € (85,0), was einen neuen Höchstwert darstellt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt 75,1 Mio € (70,0), was eine Steigerung von 7,3 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

Infolge eines geringeren Finanzierungsvolumens waren die Zinsaufwendungen rückläufig, so dass das negative Finanzergebnis um 2,9 Mio € auf 23,1 Mio € (26,0) sank. Die Ertragssteuerquote des Konzerns lag mit 40,6 % (45,2) nahe der Zielquote von 40,0 %. Der Konzern konnte somit trotz einer weltweit rückläufigen Schmierstoffnachfrage, einem Zehnjahreshoch für Grundölpreise und einem im Durchschnitt um rund 20 % unter dem Jahresmittel 2002 liegenden Dollarkurs das Rekordergebnis des Vorjahres nochmals deutlich auf 30,9 Mio € (24,1) um 28,2 % steigern.

Die Projekte zur Bündelung und Effizienzsteigerung an verschiedenen Produktionsstandorten führten erwartungsgemäß zu niedrigeren Investitionsausgaben. In der Berichtsperiode wurden 18,7 Mio € (28,8) in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (ohne erworbene Firmenwerte) investiert. Schwerpunkte der Sachanlageinvestitionen waren in den USA der Abschluss der Investitionsprojekte des Vorjahres sowie die Errichtung von Tankanlagen und der Umbau eines Werksteils in Mannheim.

Zum 31.12.2003 beschäftigte der Konzern weltweit 4.220 Mitarbeiter (4.081). Die Gesamtbelegschaft erhöhte sich damit im Wesentlichen konsolidierungsbedingt um 139 Personen oder 3,4 %. Im Inland waren 1.103 (1.156) und im Ausland 3.117 (2.925) Mitarbeiter beschäftigt.

Mit 28,5 Mio € erzielte die AG im zurückliegenden Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss, der um 11,7 Mio € über dem des Vorjahres (16,8) lag. Zu dieser erfreulichen Entwicklung trug wesentlich die Steigerung des Beteiligungsergebnisses um 37,9 Mio € auf 84,4 Mio € (46,5) bei. Zur Gewinnverwendung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Erhöhung der Dividenden um 0,10 € auf 1,56 € je Stamm- und 1,73 € je Vorzugsaktie vor.

Der Start in das Geschäftsjahr 2004 war gut. Intern steigerte der Konzern seinen Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres um 5,5 %. Nach Berücksichtigung von Wechselkurseffekten belief sich der nominale Umsatzanstieg auf 1,3 %, womit ein Umsatz von 266,9 Mio € (263,4) erzielt wurde.  Für das Gesamtjahr 2004 ist der FUCHS PETROLUB-Konzern zuversichtlich, das Ergebnis weiter steigern zu können. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte sind mit rund 23 Mio € und damit etwas über dem Vorjahresniveau geplant.

Mannheim, den 23. April 2004

FUCHS PETROLUB AG
Öffentlichkeitsarbeit
Friesenheimer Str. 17
68169 Mannheim
Tel.: (0621) 3802 - 104

Die Pressemitteilung ist auch im Internet unter www.fuchs-oil.de verfügbar.


Wichtiger Hinweis
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der FUCHS PETROLUB AG beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der Schmierstoffindustrie gehören. Die FUCHS PETROLUB AG übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
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