FUCHS-Förderpreis 2001: Hilfe für Menschen
Zum zweiten Mal hat die weltweit im Schmierstoffbereich tätige FUCHS PETROLUB AG im Rahmen ihres ausgeschriebenen Preises zur Förderung sozialer Einrichtungen in Mannheim im Beisein des Schirmherrn, Oberbürgermeister Gerhard Widder, am 17.10.2001 vier soziale Einrichtungen der Stadt Mannheim für vorbildliche Projekte ausgezeichnet. Die Auswahl der Preisträger unter den 14 vorgestellten Initiativen erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Soziale Sicherung, Arbeitshilfen und Senioren der Stadt Mannheim. Der unter dem Motto „Hilfe für Menschen“ stehende FUCHS-Förderpreis war in diesem Jahr mit einer Gesamtsumme von 30.000 DM dotiert.
Mit 9.000 DM ging die höchste Preissumme an das Projekt „Betroffene verNetzt“, das vom Gesundheitstreffpunkt Mannheim in Trägerschaft des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands vorgeschlagen wurde. 8.000 DM erhielt die Arbeit des „Regenbogencafés“ des Fördervereins der AIDS-Hilfe Mannheim-Ludwigshafen. Einen weiteren Preis in Höhe von 7.000 DM erhielt der Caritasverband für den „Kinderbetreuungsdienst für Alleinerziehende“. 6.000 DM gingen schließlich an die Initiative „Menschen in einem Wohlfahrtsverband – Soziale Arbeit erleben“, die vom Deutschen Roten Kreuz getragen wird.
Alle vier Vorhaben überzeugten im Sinne der zwischen der FUCHS PETROLUB AG und der Stadt Mannheim vereinbarten Fördergrundsätze. Wichtigstes Kriterium war hierbei der innovative Ansatz der ausgezeichneten Projekte, die das hinter dem Motto des diesjährigen Förderpreises stehende Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“ am besten umsetzen konnten.
Dr. Manfred Fuchs, Vorsitzender des Vorstands der FUCHS PETROLUB AG, unterstrich in seiner Ansprache während der Feierstunde seine Hoffnung, dass die vier Förderpreise den ausgezeichneten Initiativen in ihren Bemühungen und ihrem sozialen Engagement ein Stück weiterhelfen werden. Er richtete den Dank und die Anerkennung an alle Bewerber, die sich an der Ausschreibung des FUCHS-Förderpreises beteiligt hatten: „Wir alle wissen“, fuhr Dr. Fuchs fort, „dass der Mensch im Unternehmen bei aller Größe, Globalisierung und einem unvermeidlichen Stück an Anonymität die Grundlage des Erfolgs ist und bleibt. Daher engagieren wir uns in vielfältiger Weise im In- und Ausland im sozialen Bereich, und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb unserer Organisation.“
Oberbürgermeister Gerhard Widder würdigte die Vergabe des FUCHS-Förderpreises als bemerkenswerte privatwirtschaftliche Initiative, mit der das öffentlich-rechtliche Netz sozialer Förderung sinnvoll ergänzt und weitergeführt werde. Ebenso zeigte er sich erfreut, dass die Vergabe des Förderpreises nun im zweiten Jahr der Ausschreibung beginne, zu einer festen Institution im sozialen Leben der Stadt Mannheim zu werden. Hierin sieht der Oberbürgermeister auch einen Ansporn für die Institutionen, die in diesem Jahr nicht zu den Preisträgern zählten.