Die hohe Innovationskraft ist eine wesentliche Triebfeder im FUCHS-Geschäftsmodell. FUCHS zeichnet sich aus durch eine über dem Branchendurchschnitt liegende Innovationsgeschwindigkeit und einen hohen Spezialisierungsgrad. Ziel ist es, das Potenzial von Schmierstoffen stetig weiterzuentwickeln: die Steigerung des Wirkungsgrads bei gleichzeitiger Erhöhung der Produktlebensdauer, die Entwicklung von multifunktionell einsetzbaren Schmierstoffen und innovativen Produkten für neue technische und regulatorische Anforderungen sowie die Verbesserung von Energie-, Prozess- und Kosteneffizienz. Gleichzeitig verpflichten wir uns nachhaltigen Zielsetzungen und dem Anspruch, Schmierstofflösungen zu entwickeln, die zur Schonung der Umwelt und natürlichen Ressourcen beitragen.
Einen entsprechend hohen Stellenwert erhält der Bereich Forschung und Entwicklung im FUCHS-Konzern. Aktuell verzeichnet das Unternehmen mehr als 600 laufende Forschungs- und Entwicklungs-projekte, die darauf zielen, das Potenzial neuer Technologien, wie bspw. Nanotechnologien oder Minimalmengenschmierung, zu evaluieren. Betreut werden diese Projekte von rund 400 Ingenieur*innen und Naturwissenschaftler*innen an 22 Laborstandorten weltweit. Damit ist rund jeder zehnte Mitarbeitende im Bereich Forschung und Entwicklung beschäftigt – und FUCHS investiert kontinuierlich in den weiteren Ausbau seiner technischen und personellen F&E-Kapazitäten. Das hochmoderne Technologiezentrum am Hauptsitz in Mannheim koordiniert das internationale Expertisenetzwerk, bündelt die konzernweite Expertise und unterstützt den Wissenstransfer zu globalen Anforderungen.
Forschung und Entwicklung zielgerichtet auf die Bedürfnisse unserer Kunden
FUCHS betreibt eine anwendungsorientierte Entwicklung direkt beim und mit dem Kunden, um Schmierstoffe optimal an die prozess- und maschinenseitigen Anforderungen anzupassen. Darüber hinaus misst FUCHS der Grundlagenforschung einen hohen Stellenwert bei und engagiert sich in interdisziplinären Forschungsprojekten und -partnerschaften mit Universitäten, wissenschaftlichen Instituten, Biotechnologieunternehmen und Kunden, wie OEMs. FUCHS verfügt über weitreichende Labor- und Test- bzw. Simulationskapazitäten. Produktentwicklungen werden von intensiven Testreihen begleitet. So durchlaufen sämtliche Schmierstoffe, die in der Medizintechnik Anwendung finden, Tests auf Zytotoxität bzw. eine mögliche Schädigung von Zellen und Gewebe. FUCHS ist einer der wenigen Schmierstoffhersteller, der derartige Testreihen durchführt.
Technologie-Partnerschaft
Die FUCHS SE und die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT vertiefen ihre Geschäftsbeziehung durch die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags. DMG MORI ist ein weltweit führender Hersteller von Werkzeugmaschinen. In einer Technologie-Partnerschaft wollen die Unternehmen gemeinsam neue Schmierstoff-Lösungen und -Services für Werkzeugmaschinen-
anwendungen entwickeln. Zudem sollen die Digitalisierung von Produktionsprozessen, sowie das Condition Monitoring von Maschinen und Anlagen vorangetrieben werden.
„DMG MORI verfügt über hohe technologische Kompetenz, Innovationskraft und globale Präsenz. Ich bin überzeugt, dass nicht nur beide Unternehmen, sondern in erster Linie Kunden und Anwender von unserer Partnerschaft profitieren werden“, sagt Stefan Fuchs, der Vorsitzende des Vorstands der FUCHS SE.